Hubert Kohl, Heinz Beck, Markus und Nicole Furtwängler (v.r.) mit Nordheimer Bürgern beim Zusammenschl
"HAND IN HAND FÜR MEHR TOLERANZ IM LAND" – unter diesem Motto demonstrierten über 5.000 Menschen mit einer Menschenkette gegen Rechtsextremismus.
"HAND IN HAND FÜR MEHR TOLERANZ IM LAND" – unter diesem Motto demonstrierten über 5.000 Menschen mit einer Menschenkette gegen Rechtsextremismus.
Als Ausgangspunkte wählten die Organisatoren die Heilbronner Theresienwiese, auf der vor 6 Jahren die Polizistin Michele Kiesewetter vermutlich von rechtsradikalen Terroristen erschossen wurde und Bietigheim-Bissingen, das in der Nazizeit eine Drehscheibe für die Deportation von Menschen in die Vernichtungslager war.
Auch der SPD-Ortsverein Asperg reihte sich mit ein und zwar in Nordheim, wo die Organisatoren größeren Bedarf sahen. Die Kette konnte auch hier nicht ganz geschlossen werden, allerdings war es schön zu sehen, dass ein breites Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften, Kirche und der türkischen Gemeinde hier zusammen gestanden sind. Auch in Nordheim kamen spontan Menschen auf die Straße, die die Aktion unterstützten.
Bedenklich finden wir nur die Position, dass eine große christliche Organisation der Menschenkette fernblieb und das ehrenwerte Anliegen als Wahlkampfgetöse bezeichnete. Gegen Rechtsradikalismus zu demonstrieren ist jedoch kein Wahlkampfgetöse sondern Menschenrecht, ja geradezu Menschenpflicht!!
FW
Mitgliederoffene Vorstandssitzung: Montag, 22. April, 19.30 Uhr im Gasthof Bären, Königstraße 8, Asperg