Vergangene Woche traf sich die Lärmschutz-Aktionsgemeinschaft (Ag-A81), um die nächsten Schritte zu besprechen:
- Die Ag-A81 prüft rechtliche Schritte gegen das Regierungspräsidium, das eine Demonstration auf der Autobahn untersagt hat. Wir wollen weiterhin auf der Autobahn demonstrieren, um so unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Allerdings sollte eine weitere Demonstration dann erst im Frühjahr stattfinden.
- Die einzelnen Parteien werden mit ihren Vertretern in Regionalrat und Landtag die Möglichkeiten für einen besseren Lärmschutz ausloten. Zudem will die Ag-A81 Regierungspräsident Johannes Schmalzl zu einem Besuch „vor Ort“ einladen. Dort kann er dann einen akustischen Eindruck von der Lärmproblematik erhalten.
- Die Ag-A81 will sich über die technischen und rechtlichen Möglichkeiten für einen besseren Lärmschutz informieren. Hierzu wollen wir den Erfahrungsaustausch mit der Lärmschutz-Interessengemeinschaft „Leise A81“ aus Böblingen/Sindelfingen suchen.
Alle Beteiligten der Ag-A81 waren sich einig, dass wir weiter am Ball bleiben müssen, um den politischen Druck für besseren Lärmschutz aufrecht zu erhalten.
