SPD-Ortsverein Asperg

Macit Karaahmetoglu zu Gesprächen bei Bürgermeister Eiberger

Veröffentlicht am 16.04.2023 in Aktuelles

MdB Macit Karaahmetoglu mit Bürgermeister Christian Eiberger und Stadtrat Markus Furtwängler auf dem Asperger Rathaus

Die tödlichen Schüsse auf einen 18-Jährigen und die wachsenden Proteste in der Bevölkerung gegen eine mögliche Landeserstaufnahmestelle (LEA) in unmittelbarer Nachbarschaft der Stadt Asperg - für Bürgermeister Christian Eiberger sind die Tage nach Ostern aufreibend.

Deshalb kam der SPD-Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu in der vergangenen Woche zu einem persönlichen Gespräch mit Bürgermeister Eiberger nach Asperg. Dem Ludwigsburger Abgeordneten war es wichtig, mehr über das dramatische Ereignis in seinem Wahlkreis zu erfahren und nicht nur in den Medien darüber zu lesen. Begleitet hatte ihn Markus Furtwängler, Sprecher der SPD-Gemeinderatsgruppe.

Der Rathauschef zeigte sich genauso wie die beiden SPD-Politiker erschüttert und gleichzeitig ratlos über die Tat dieser jungen Menschen. Eine solche Dimension der Brutalität war nicht erwartbar. Das Opfer ist in Asperg aufgewachsen, die Jugend kennt ihn folglich. Der Bürgermeister hat reagiert und im Jugendhaus eine Anlaufstelle eingerichtet, wo ein Sozialarbeiter Ansprechperson ist.

Die Pläne der Landesregierung, vor den Toren der Stadt möglicherweise eine Landeserstaufnahmestelle zu bauen, wühlt die Einwohnerschaft ebenso auf - wenn auf eine andere Weise. Bürgermeister Eiberger schilderte im Gespräch nachdrücklich, wie sehr die Betreuung der rund 300 Geflüchteten, die bereits in Asperg sind, seine Kommune ans Limit bringt. Seine Eindrücke sind für Macit Karaahmetoglu wichtig, um im Bundestag die weitere Debatte um die Asylpolitik mit Erfahrungen aus dem Wahlkreis bereichern zu können.

 

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