Nach dem Mittagessen in Markgröningens Gasthof Bären führte der Weg über den Hummelberg zurück nach Asperg.
Der RBS-Linienbus brachte am Sonntag die Wandergruppe des SPD-Ortsvereins nach Unterriexingen.
Herbstwanderung zu den Glemsmühlen
Veröffentlicht am 19.10.2009 in Ortsverein
Nach dem Mittagessen in Markgröningens Gasthof Bären führte der Weg über den Hummelberg zurück nach Asperg.
Von dort führte die zweistündige Wanderung der Glems entlang nach Markgröningen. Die Glems hat auf diesem Teilstück einen sehr schönen, natürlichen Bachlauf, stark mäandrierend und begleitet von einer üppigen Bachvegetation sowie den steilen Muschelkalkhängen, an denen der Markgröninger Wein wächst.
Fünf Mühlen auf kurzer Distanz
Auch kulturgeschichtlich ist dieses Stück Glemstal sehr interessant, liegen doch zwischen Talhausen und Markgröningen auf kurzer Strecke fünf ehemalige, wassergetriebene Mühlen: Drei Getreidemühlen, eine Papiermühle und eine Hammerschmiede. Diese Mühlenhäufigkeit hat etwas zu tun mit der Stadt Markgröningen, deren „Spital zum Heiligen Geist“ im Mittelalter großen Bedarf an Getreidemehl hatte. (Das Spital war Krankenhaus, Armen- und Waisenhaus sowie Herberge zugleich.) Neben dem prächtigen Rathaus zählt das monumentale Spitalgebäude heute zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt Markgröningen.
Fünf Mühlen auf kurzer Distanz
Auch kulturgeschichtlich ist dieses Stück Glemstal sehr interessant, liegen doch zwischen Talhausen und Markgröningen auf kurzer Strecke fünf ehemalige, wassergetriebene Mühlen: Drei Getreidemühlen, eine Papiermühle und eine Hammerschmiede. Diese Mühlenhäufigkeit hat etwas zu tun mit der Stadt Markgröningen, deren „Spital zum Heiligen Geist“ im Mittelalter großen Bedarf an Getreidemehl hatte. (Das Spital war Krankenhaus, Armen- und Waisenhaus sowie Herberge zugleich.) Neben dem prächtigen Rathaus zählt das monumentale Spitalgebäude heute zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt Markgröningen.
