Für unsere Stadt und ihre Bevölkerung war es wiederum ein ereignisreiches Jahr.
Das Jahr 2008 verabschiedet sich
Veröffentlicht am 18.12.2008 in Ortsverein
Nach dem Großereignis im Jahr 2007, als unser Stadtzentrum ein neues Gesicht erhielt, folgte 2008 ein weiteres Großereignis: Asperg besann sich seiner frühgeschichtlichen Bedeutung im deutschen Südwesten und erinnerte daran mit einer – weit über die Stadt hinaus beachteten – Ausstellung über den keltischen Fürstensitz Hohenasperg und die keltischen Fürstengräber Grafenbühl und Kleinaspergle.
Hinzu traten – teil mit Hoffnung, teils mit Skepsis behaftet – zwei frohe Botschaften, nämlich dass
(a) im Jahr 2009 endlich mit der Sanierung des Steillagenweinbaus am Südhang unseres Hausberges begonnen werden soll, und
(b) auf dem Hohenasperg im Arsenalbau ein Museum zur Geschichte des Hohenaspergs eingerichtet wird.
Möge sich 2009 fortsetzen, was in den beiden Jahren davor so gut begonnen hat.
Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
wünschen der Vorstand des SPD-Ortsvereins und die SPD-Gemeinderatsfraktion allen Asperger Bürgern und Bürgerinnen.
Die Vorstandsmitglieder des SPD-Ortsvereins:
Ottmar Breckel, Dr. Thorsten Fröhlinghaus, Markus Furtwängler, Rudi Gienger, Nicole Hirschmann, Peter Klumpp, Hubert Kohl, Herbert Paul, Michael Tremmel.
Die SPD-Gemeinderatsfraktion:
Rudi Gienger, Hubert Kohl, Anna Ruoff.
Zum 90. Geburtstag
Am 23. Dezember 2008 wird er neunzig, Helmut Schmidt, einer der drei sozialdemokratischen Bundeskanzler der Nachkriegszeit. Von 1974 bis 1982 hielt er in Bonn das nationale Zepter in der Hand – ausgestattet mit klarem Verstand, prinzipienorientiert und durchsetzungsstark, geprägt von weltoffenem, demokratischem hanseatischem Geist. Seine Stärken waren die Finanz-, Wirtschafts- und Sicherheitspolitik. Andere Politikfelder, wie z.B. Umwelt- und Entwicklungspolitik lagen ihm nicht ganz so am Herzen.
Zwei große Herausforderungen, die unsere nationale Sicherheit stark tangierten, hatte er in seiner Amtszeit zu bewältigen: die eingetretene Schieflage im Wettrüsten der Atomgroßmächte (Stationierung der Pershing-Raketen) und die RAF-Erpressungsversuche (z.B. die Magadischu-Tragödie). Seine rationalen Entscheidungen im ersten Beispiel haben ihm Teile der SPD zum Gegner werden lassen. Trotzdem ist er der Partei treu geblieben – bis zum heutigen Tag.
Der SPD-Ortsverein Asperg wünscht dem Altkanzler, zusammen mit seiner Frau Loki, noch weitere Jahre bei klarem Kopf und möglichst guter Gesundheit.
Hinzu traten – teil mit Hoffnung, teils mit Skepsis behaftet – zwei frohe Botschaften, nämlich dass
(a) im Jahr 2009 endlich mit der Sanierung des Steillagenweinbaus am Südhang unseres Hausberges begonnen werden soll, und
(b) auf dem Hohenasperg im Arsenalbau ein Museum zur Geschichte des Hohenaspergs eingerichtet wird.
Möge sich 2009 fortsetzen, was in den beiden Jahren davor so gut begonnen hat.
Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
wünschen der Vorstand des SPD-Ortsvereins und die SPD-Gemeinderatsfraktion allen Asperger Bürgern und Bürgerinnen.
Die Vorstandsmitglieder des SPD-Ortsvereins:
Ottmar Breckel, Dr. Thorsten Fröhlinghaus, Markus Furtwängler, Rudi Gienger, Nicole Hirschmann, Peter Klumpp, Hubert Kohl, Herbert Paul, Michael Tremmel.
Die SPD-Gemeinderatsfraktion:
Rudi Gienger, Hubert Kohl, Anna Ruoff.
Zum 90. Geburtstag
Am 23. Dezember 2008 wird er neunzig, Helmut Schmidt, einer der drei sozialdemokratischen Bundeskanzler der Nachkriegszeit. Von 1974 bis 1982 hielt er in Bonn das nationale Zepter in der Hand – ausgestattet mit klarem Verstand, prinzipienorientiert und durchsetzungsstark, geprägt von weltoffenem, demokratischem hanseatischem Geist. Seine Stärken waren die Finanz-, Wirtschafts- und Sicherheitspolitik. Andere Politikfelder, wie z.B. Umwelt- und Entwicklungspolitik lagen ihm nicht ganz so am Herzen.
Zwei große Herausforderungen, die unsere nationale Sicherheit stark tangierten, hatte er in seiner Amtszeit zu bewältigen: die eingetretene Schieflage im Wettrüsten der Atomgroßmächte (Stationierung der Pershing-Raketen) und die RAF-Erpressungsversuche (z.B. die Magadischu-Tragödie). Seine rationalen Entscheidungen im ersten Beispiel haben ihm Teile der SPD zum Gegner werden lassen. Trotzdem ist er der Partei treu geblieben – bis zum heutigen Tag.
Der SPD-Ortsverein Asperg wünscht dem Altkanzler, zusammen mit seiner Frau Loki, noch weitere Jahre bei klarem Kopf und möglichst guter Gesundheit.
