15.01.2023 in Aktuelles

Jahresrückblick in Präsenz beim SPD-Ortsverein

 

„Endlich können wir unsere Jahresfeier wieder in Präsenz am gewohnten Ort stattfinden lassen.“ Mit diesen Worten begrüßte der Co-Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Asperg, Rocco Eisebith, eine stattliche Anzahl von Mitgliedern bei der Jahresfeier im Restaurant Vico’s. Die Grüße des Ludwigsburger Bundestagsabgeordneten Macit Karaahmetoglu überbrachte die Co-Vorsitzende Nicole Furtwängler der Versammlung. „Wichtige bundespolitische Termine hindern den Abgeordneten heute, an unserer Jahresfeier teilzunehmen. Aber nächstes Jahr ist er bestimmt wieder dabei.“ Besonders begrüßen konnte Nicole Furtwängler dafür das Kreistagsmitglied der SPD, Gerhard Jüttner, der mit seiner Frau an der Feier teilnahm.

Bei schmackhaftem Essen und guten Getränken gab es an den Tischen natürlich auch intensive Diskussionen zu tagesaktuellen Themen. Dabei standen auch weiterhin der Ukrainekrieg und seine Auswirkungen im Mittelpunkt. „Ich bin froh, dass wir mit Olaf Scholz einen Kanzler haben, der dem dauerhaften Druck zu Alleingängen in Fragen von zusätzlichen Waffenlieferungen widersteht,“ meinte der SPD-Stadtrat Markus Furtwängler. „In Absprache mit unseren Verbündeten in Europa und in der NATO zu handeln, das ist der richtige Weg für Sicherheit auch für unser Land.“

Höhepunkt der Feier war wieder der Jahresrückblick in Form einer Bild-Präsentation der Ortsvereinsmitglieder Thomas Hübsch und Hubert Kohl. Trotz Corona konnte die SPD Asperg doch auf viele gelungene Veranstaltungen zurückschauen. Besondere Erwähnung fanden dabei der Besuch von Mitgliedern des Ortsvereins bei unserem Bundestagsabgeordneten in Berlin sowie der Besuch des SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzenden Andreas Stoch in Asperg. Trotz des schlechten Wetters fand der Spiel-Mit-Nachmittag im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt großen Anklang. Parteiintern konnten im vergangenen Jahr mit Heinz Beck, Jörg Fröscher, Horst Kienle und Peter Wilde vier verdiente Genossen für ihre nun fünfzigjährige Parteimitgliedschaft geehrt werden. Herzlichen Dank an Thomas Hübsch und Hubert Kohl für diese gelungene Präsentation.

17.12.2022 in Aktuelles

Weihnachtsgrüße des SPD-Ortsvereins

 

Am Ende eines historischen Jahres wünscht der Vorstand des SPD-Ortsvereins und die SPD-Stadträte allen Asperger Bürgerinnen und Bürgern und allen Menschen, die bei uns Zuflucht gefunden haben eine gesegnete Weihnacht und alles Gute für 2023!

Der Anfang des Jahres war geprägt über die Freude des Beginns der Amtszeit des vierten sozialdemokratischen Kanzlers Olaf Scholz. Doch das Jahr nahm bereits am 24.2. eine Wendung, die sich alle zivilisierten Menschen in Europa nicht vorstellen konnten, der Überfall Russlands auf seinen Nachbarn, die Ukraine. Bis heute dauert die Aggression des Angriffskrieges an. Wir wünschen uns, dass es bald Frieden gibt und die Menschen in der Ukraine wieder in Freiheit leben können. Selbstverständlich haben wir die Türen geöffnet und die geflüchteten Menschen auch in Asperg aufgenommen.

Neben der Pandemie, die auch immer noch nicht ausgestanden ist und jeden Tagen Leben fordert, bringt der unsägliche Krieg weitere Probleme mit sich, wie die Frage der Energiesicherheit und -versorgung. Auch hier legen wir unser Vertrauen in unsere Ampel-Regierung, die zu jeder neuen Krise eine Antwort fand und die Menschen im Land unterstützt.

Wir wünschen allen Menschen Zeit zur Besinnung zwischen den Jahren und danken Allen, die für uns in dieser Zeit weiterarbeiten, sei es in der Pflege, im Krankenhaus, bei den Rettungsdiensten, der Polizei und anderswo.

Der SPD-Ortsverein trifft sich zum Auftakt des Jahres 2023 zu seiner traditionellen Jahresfeier am 14.01.2023 ab 18.00 h im Restaurant „Vicos“. Wir bitten, den Termin vorzumerken, Einladung folgt.

Der Vorstand: Ottmar Breckel, Rocco Eisebith, Jörg Fröscher, Markus Furtwängler, Nicole Furtwängler, Frederic Gessier, Peter Klumpp und Peter Wilde

Die Stadträte: Ottmar Breckel und Markus Furtwängler

11.12.2022 in Aktuelles

Andreas Stoch zu Besuch beim IB Asperg

 
Markus Furtwängler, Andreas Stoch und Rocco Eisebith beim Besuch des IB Asperg

Mehr als eine Stunde Zeit nahm sich der ehemalige Kultusminister von Baden-Württemberg und heute SPD-Landes- und Fraktionschef Andreas Stoch Zeit, um am Nachmittag seines Besuchstags „Rund um den Asperg“ mit mehr als 120 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe beim IB Asperg über die aktuelle politische Lage zu diskutieren. Begleitet wurde er dabei von Bürgermeister Eiberger und Mitgliedern der SPD Asperg. Die Jugendlichen hatten sich gut auf den Besuch vorbereitet und gemeinsam mit ihren Lehrkräften Fragen formuliert. Herzlich begrüßt von Schulleiterin Melita Oheim stieg der SPD-Landespolitiker auch gleich in die Diskussion ein. „Es sind spannende Zeiten, in denen gerade viel passiert“, sagte Stoch, „aber eure Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehe ich recht positiv“. Akuter Facharbeitermangel und die Umkehr der demografischen Pyramide mit einer Pensionierungswelle seien dafür der Auslöser.

Ganz besonders interessierte die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe natürlich das Thema Digitalisierung an den Schulen. Andreas Stoch sah hier trotz Verbesserungen in den Coronajahren immer noch einen großen Nachholbedarf. Er forderte dabei mehr Tempo und auch weiterhin eine finanzielle Unterstützung des Landes für die Städte und Kommunen. „Es gibt leider immer noch zu viele Schulen, die analog unterwegs sind“, so der ehemalige Kultusminister.

Auch zum Thema „49€-Ticket“ gab es Fragen der Jugendlichen an den SPD-Politiker. Hier forderte Stoch ein 29€-Ticket für Schüler, Studierende, Azubis und Rentner. Besonders die Zustände im Nahverkehr, den viele Schülerinnen und Schüler des IB Asperg auf dem Weg zur Schule nutzen, rief Kritik hervor. „Ausgefallene Züge und mangelhafte Infos an den Haltestellen sind der Normalfall,“ so ein Schüler in seinem Redebeitrag. „Wir kommen teilweise von weit her an diese Schule und sind auf einen funktionierenden ÖPNV angewiesen“. Andreas Stoch forderte in seiner Antwort, mehr Geld in den Nahverkehr zu stecken. „Dies müssen wir eventuell über mehr Schulden finanzieren. Aber auch über eine höhere Steuer auf große Vermögen muss nachgedacht werden.“

Im Anschluss an die Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern sprach Fraktions- und Parteichef Stoch noch im kleinen Kreis mit der Schulleitung des IB über die Probleme von Schulen in freier Trägerschaft, bevor er sich zu einem weiteren Termin nach Möglingen an die Gemeinschaftsschule aufmachte. Dort besichtigte er den Schulneubau und traf sich mit Schulleiterinnen und Schulleitern der Gemeinschaftsschulen im Landkreis zu einem Gespräch.

04.12.2022 in Aktuelles

SPD-Chef Andreas Stoch zu Besuch „Rund um den Asperg“

 
Andreas Stoch im Gespräch mit Markus Furtwängler

Hohen landespolitischen Besuch bekam der SPD-Ortsverein Asperg: Der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende und ehemalige Kultusminister von Baden-Württemberg, Andreas Stoch, nahm sich einen ganzen Tag Zeit, um sich bei den Gemeinden „Rund um den Asperg“ über die Auswirkungen des Ukrainekriegs, der Energiekrise, die Fragen des Klimaschutzes und der Bildungspolitik zu informieren.

Nach einem Besuch am Morgen bei der Tammer Firma MARABU traf Andreas Stoch am Mittag mit Bürgermeister Eiberger, dem Asperger Klimaschutzmanager Greschik und Mitgliedern des Ortsvereins im Gasthof „Bären“ zusammen. Bei diesem Austausch stand natürlich die Frage der Umsetzung der Klimaneutralität in den Kommunen im Mittelpunkt der Gespräche. „Gerade jetzt müssen die Kommunen trotz der Krisensituation in den Klimaschutz investieren. Dabei braucht es Unterstützung der Landespolitik, um Anreize zu setzen und Kosten zu teilen,“ so der SPD-Landespolitiker. Diese Aussage fand auch bei Bürgermeister Eiberger Zustimmung, der gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Alexander Greschik die Asperger Klimaziele erläuterte. Der SPD-Chef setzte dabei auf flexible und individuelle Maßnahmen der Kommunen, die jedoch Planungssicherheit mit Vorgaben des Landes bräuchten. Es komme aber jetzt vor allem darauf an, dass konsequent, mutig und schnell die wirksamen Maßnahmen angepackt werden, damit die Ziele tatsächlich erreichbar sind. Der Anspruch der SPD ist, dass die klimafreundliche Lösung immer die einfachere ist – für die Wirtschaftsunternehmen genauso wie für den Alltag jedes Bürgers und jeder Bürgerin.Wir werden die Erneuerbaren Energien massiv ausbauen. Unverzichtbar dafür ist, die Planungsverfahren für den Bau von Netzen, Windrädern und Infrastruktur um ein Vielfaches schneller zu machen,“ so Andreas Stoch bei der Diskussion.

Andreas Stoch sprach bei der Diskussion auch das Thema Fachkräftemangel an, das auch die Verwaltungen in hohem Maße betreffe. „Wir verlieren derzeit pro Jahr allein durch den demografischen Wandel mehr als 400 000 Fachkräfte. Um dies zu kompensieren, brauchen wir eine gezielte und gesteuerte Einwanderungspolitik,“ meinte der SPD-Fraktionschef im baden-württembergischen Landtag. Er erwarte dabei Hilfe durch die Politik der Ampel-Regierung mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts sei dabei der richtige Weg, um Menschen, die schon lange hier leben und sich nichts zuschulden kommen lassen, den Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft zu erleichtern.

Am Nachmittag besuchte Andreas Stoch die Beruflichen Schulen des Internationalen Bundes (IB) in Asperg und diskutierte dabei mit den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe.

20.11.2022 in Aktuelles

Thomas Hübsch bei der Mitgliederversammlung geehrt

 

Zur Mitgliederversammlung hatte der Vorstand des SPD-Ortsvereins Asperg in den Bären eingeladen. Der Co-Vorsitzende Rocco Eisebith konnte dabei auch den Tammer Kreisrat Gerhard Jüttner unter den Gästen begrüßen. Unser Bundestagsabgeordneter Macit Karaahmetoglu konnte wegen Terminüberschneidungen dieses Mal leider nicht teilnehmen.

Gerhard Jüttner, ein gern gesehener Gast beim Ortsverein, gab den Asperger SPD-Mitgliedern einen ausführlichen Bericht über die Arbeit im Kreistag im nun fast abgelaufenen Jahr.  Als Aufsichtsrat der Abfallverwertungsgesellschaft (AVL) im Landkreis war seine Meinung zu der geplanten neuen Abfalldeponie natürlich besonders gefragt. “Die Genehmigung für die Deponie im Schwieberdinger Froschgraben läuft frühestens 2032 aus,” so der Kreisrat. “Die Einrichtung einer neuen Deponie dauert aber mindestens 10 Jahre. Deshalb müssen wir uns jetzt schon darum kümmern.” Die Proteste an den eventuell vorgesehenen Standorten Hemmingen und Großbottwar könne er gut verstehen. “Wer will schon eine Mülldeponie in seinem Umfeld haben?” meinte Gerhard Jüttner auf eine Frage. Ein weiteres Diskussionsthema war der stark gestiegene Finanzbedarf der Kliniken des Landkreises. “Die SPD-Fraktion im Kreistag steht ohne Wenn und Aber zu den kreiseigenen Kliniken und der damit verbundenen guten medizinischen Versorgung der Bevölkerung,” so Gerhard Jüttner. Natürlich bereiten die gestiegenen Kosten in allen Bereichen und der damit verbundene Zuschussbedarf Sorgen. “Aber dies ist gut angelegtes Geld,” meinte der Tammer Kreisrat.

Die beiden Asperger SPD-Stadträte Markus Furtwängler und Ottmar Breckel berichteten den Mitgliedern aus der Arbeit im Gemeinderat. Das Thema “Wassergebühren” stand dabei im Mittelpunkt. Erfreulich sei die Tatsache, dass die Wasserverbrauchsgebühr in den nächsten beiden Jahren für die Asperger Bevölkerung geringfügig günstiger werde. Auch bei den Abwassergebühren gebe es im kommenden Jahr eine deutliche Entlastung, da der Über-schuss aus den vergangenen fünf Jahren laut Abgabenrecht wieder an die Bürgerinnen und Bürger zurückgegeben werden müsse. “Allerdings wird dies leider nur für das kommende Jahr so sein, denn dann müssen die tatsächlichen Kosten wieder in die Berechnung einfließen,” erklärten die Stadträte Markus Furtwängler und Ottmar Breckel.

Auch dieses Jahr konnten bei der Mitgliederversammlung des SPD-Ortvereins Asperg Genossinnen und Genossen für langjährige Treue zur Partei geehrt werden. Andrea Nisi-Binder und Joachim Ceruso sind beide 40 Jahre Mitglied der Sozialdemokratischen Partei, Maria Hohberg seit 10 Jahren. Leider konnten alle drei aus verschiedenen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen. Besonders geehrt wurde für seine 25-jährige Parteimitgliedschaft unser Genosse Thomas Hübsch. Aus einer sozialdemokratisch geprägten Familie kommend, war es für Thomas Hübsch keine Frage, im Jahre 1997 in die SPD einzutreten. Schon während seiner Schülerzeit am Asperger Gymnasium war er engagiert: Die Mitarbeit in der Schülerzeitung hatte dazu geführt, dass Asperg Schauplatz mehrerer Konzerte wurde. So füllte die schwäbische Gruppe “Schwoissfuaß” die Stadthalle bis auf den letzten Platz. Markus Furtwängler und Rocco Eisebith gratulierten im Namen des Ortsvereins und bedankten sich bei Thomas Hübsch für die engagierte Parteiarbeit, unter anderem auch im Vorstand der Asperger SPD.

13.11.2022 in Aktuelles

Andreas Stoch zu Besuch rund um den Asperg

 

Hohen landespolitischen Besuch erwarten die SPD-Ortsvereine rund um den Asperg: Der SPD-Partei- und Fraktionschef und ehemalige Kultusminister von Baden-Württemberg, Andreas Stoch, kommt am Donnerstag, 24. November 2022, in die Region. Neben der Bildungspolitik im Land werden natürlich auch die Frage der Energieversorgung und des Klimaschutzes sowie der Ukrainekrieg im Mittelpunkt seines Besuches stehen.

Am Morgen wird Andreas Stoch sich bei der Firma MARABU in Tamm über die Auswirkungen der Energieknappheit und der gestiegenen Preise auf ein mittelständisches Unternehmen informieren. Aber auch die Frage der Personal-knappheit wird Thema des Besuchs beim Tammer Unternehmen sein.

Was brauchen die Kommunen, um mittelfristig klimaneutral zu werden? Am Mittag werden sich der SPD-Fraktionschef und die Vorstände der Ortsvereine Asperg, Markgröningen, Möglingen und Tamm zu einem Gespräch mit dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt Asperg, Alexander Greschik, treffen.

Am Nachmittag stehen zwei Besuche bei Schulen auf dem Programm. Erster Haltepunkt wird der Internationale Bund (Berufliche Schulen) in Asperg sein. Dort wird der ehemalige Kultusminister zu einer Diskussion mit Oberstufenschülerinnen und -schülern des beruflichen Gymnasiums zusammenkommen. Der Krieg in der Ukraine sowie die Auswirkungen der Energiekrise stehen dabei auf der Tagesordnung. Ein Gespräch mit der Schulleitung zum Thema „Schulen in freier Trägerschaft“ folgt daran.

Den Schlusspunkt seines Besuchs wird Andreas Stoch in Möglingen setzen. „10 Jahre Gemeinschaftsschule“ ist der Anlass zu einer Besichtigung des Neubaus der Hanfbach-Gemeinschaftsschule. Zu seiner Zeit als Kultusminister war der SPD-Chef an der Einrichtung dieser Schulart, die nun fast 300 Schulen in Baden-Württemberg umfasst, maßgeblich beteiligt. In einem internen Gesprächskreis wird sich Andreas Stoch im Anschluss an die Besichtigung der Möglinger Schule noch mit Schulleitungen der Gemeinschaftsschulen im Landkreis Ludwigsburg treffen.