SPD-Ortsverein Asperg

Weihnachtsmarkt 2016

Asperger Weihnachtsmarkt wieder gut besucht
Vom Wetter verwöhnt – da sonnig und mäßig kalt – unterstützte die Asperger Bevölkerung durch ihren zahlreichen Besuch die Anbieter von Speis und Trank, von Weihnachtsgebäck, Marmelade, Kerzen, Edelgetränken und vielem anderem mehr – bis hin zu Hohenloher Fleischwaren aus besonderer Züchtung und tiergerechter Haltung. Wie immer schön ergänzt durch musikalische Beiträge von Chören und Kapellen aus Asperg.
Auch der SPD-Ortsverein war wieder mit dabei, mit seinem selbstgebrauten Glühwein aus Wein vom Asperger Berg und alkoholfreien Punsch, schmackhaft zubereitet aus Gewürztee und Direktsäften. Dieses Getränke-Angebot wirbt für sich – und so kamen die Besucher wieder sehr zahlreich. Der Vorstand des SPD-Ortsvereins bedankt sich bei allen Besuchern, bei seinen Helfern sowie in besonderem Maße bei ihrem Asperger Weinlieferanten Hermann Buck und ihrem Stand-Transporteur Emanuel Fichtel für ihre Unterstützung. H.P.

Bildungsreise nach Polen

Krakau – Auschwitz – Breslau
… dies waren die Hauptziele der sechstägigen 8. Bildungsreise der vier SPD-Ortsvereine Asperg, Markgröningen, Möglingen und Tamm.
- Der Bus war gut gefüllt, als sich 53 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 1. Oktober auf die Reise nach Südpolen begaben. In Prag – einer der schönsten und geschichtsträchtigsten Städte Europas – wurde ein Zwischenhalt mit Stadtführung und Übernachtung eingelegt.

Bild 1
- Auf dem Weg von Prag nach Krakau besuchte die Gruppe die Gedenkstätte Auschwitz. Bei einer gut dreistündigen Führung in Auschwitz I (Lager mit Museum) und Auschwitz II (Vernichtungslager Birkenau) erhielt die Reisegruppe einen informativen und zugleich erschütternden Einblick in ein Stück von unvorstellbarer Grausamkeit geprägter Geschichte. Bedrückt bis aufgewühlt verließen die Teilnehmer das größte Vernichtungslager der NS-Zeit.
- In Krakau, der alten polnischen Königsstadt, führten uns die beiden Stadtführer zum Wawel-Berg mit seinem Schloss und der reich ausgestatteten Krönungskirche. Im Stadtzentrum lag das Hauptaugenmerk auf Europas größtem Marktplatz mit den Tuchhallen – ein Zeugnis der großen Bedeutung des Tuchhandels in früherer Zeit. Im Rahmen einer politischen Bildungsreise durften das ehemalige jüdische Stadtviertel Kasimierz und die Emaille-Fabrik Oskar Schindlers im ehemaligen Ghetto Podgorze nicht fehlen. Viele Teilnehmer erinnerten sich an den Film von Steven Spielberg „Schindlers Liste“, ausgezeichnet mit 7 Oscars. Im Bürogebäude der Fabrik befindet sich eine sehr umfangreiche Dauerausstellung über „Krakau 1939-1945“.
- In Breslau lag – neben der obligatorischen Stadtführung - der Schwerpunkt auf der Begegnung mit polnischen Parteigenossen von der SLD (Sojusz Lewicy Demokratycznej). Nach der Begrüßung unserer Gruppe übermittelte der Asperger Stadtrat Hubert Kohl den polnischen Genossen die Grüße des Ludwigsburger Landrates Dr. Haas, angereichert mit einigen Flaschen Wein vom Asperger Berg. Der Gedankenaustausch im Hotel Europejski war sehr intensiv und interessant. Kein Wunder, dass er über drei Stunden andauerte. Ein gemeinsames Abendessen rundete die - zur Zufriedenheit aller verlaufene -Begegnung ab.

Bild 2
- Die Mittagspause auf der Rückfahrt in Dresden nutzten viele Teilnehmer dazu, die wiederaufgebaute Frauenkirche zu besichtigen.
Angefüllt mit reichhaltigen Eindrücken und einer Vielfalt an Informationen kehrten die Teilnehmer am 6. Oktober in ihre Heimatgemeinden zurück.
H.P.

Bildunterschriften

Bild 1 (Nr.52): Die Teilnehmer aus den vier SPD-Ortsvereinen

Bild 2 (Nr.98): Hubert Kohl überbringt die Grüße des Landrates Dr. Haas

 

Bildungsreise nach Polen

Krakau – Auschwitz – Breslau
… dies waren die Hauptziele der sechstägigen 8. Bildungsreise der vier SPD-Ortsvereine Asperg, Markgröningen, Möglingen und Tamm.
- Der Bus war gut gefüllt, als sich 53 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 1. Oktober auf die Reise nach Südpolen begaben. In Prag – einer der schönsten und geschichtsträchtigsten Städte Europas – wurde ein Zwischenhalt mit Stadtführung und Übernachtung eingelegt.

Bild 1
- Auf dem Weg von Prag nach Krakau besuchte die Gruppe die Gedenkstätte Auschwitz. Bei einer gut dreistündigen Führung in Auschwitz I (Lager mit Museum) und Auschwitz II (Vernichtungslager Birkenau) erhielt die Reisegruppe einen informativen und zugleich erschütternden Einblick in ein Stück von unvorstellbarer Grausamkeit geprägter Geschichte. Bedrückt bis aufgewühlt verließen die Teilnehmer das größte Vernichtungslager der NS-Zeit.
- In Krakau, der alten polnischen Königsstadt, führten uns die beiden Stadtführer zum Wawel-Berg mit seinem Schloss und der reich ausgestatteten Krönungskirche. Im Stadtzentrum lag das Hauptaugenmerk auf Europas größtem Marktplatz mit den Tuchhallen – ein Zeugnis der großen Bedeutung des Tuchhandels in früherer Zeit. Im Rahmen einer politischen Bildungsreise durften das ehemalige jüdische Stadtviertel Kasimierz und die Emaille-Fabrik Oskar Schindlers im ehemaligen Ghetto Podgorze nicht fehlen. Viele Teilnehmer erinnerten sich an den Film von Steven Spielberg „Schindlers Liste“, ausgezeichnet mit 7 Oscars. Im Bürogebäude der Fabrik befindet sich eine sehr umfangreiche Dauerausstellung über „Krakau 1939-1945“.
- In Breslau lag – neben der obligatorischen Stadtführung - der Schwerpunkt auf der Begegnung mit polnischen Parteigenossen von der SLD (Sojusz Lewicy Demokratycznej). Nach der Begrüßung unserer Gruppe übermittelte der Asperger Stadtrat Hubert Kohl den polnischen Genossen die Grüße des Ludwigsburger Landrates Dr. Haas, angereichert mit einigen Flaschen Wein vom Asperger Berg. Der Gedankenaustausch im Hotel Europejski war sehr intensiv und interessant. Kein Wunder, dass er über drei Stunden andauerte. Ein gemeinsames Abendessen rundete die - zur Zufriedenheit aller verlaufene -Begegnung ab.

Bild 2
- Die Mittagspause auf der Rückfahrt in Dresden nutzten viele Teilnehmer dazu, die wiederaufgebaute Frauenkirche zu besichtigen.
Angefüllt mit reichhaltigen Eindrücken und einer Vielfalt an Informationen kehrten die Teilnehmer am 6. Oktober in ihre Heimatgemeinden zurück.
H.P.

Bildunterschriften

Bild 1 (Nr.52): Die Teilnehmer aus den vier SPD-Ortsvereinen

Bild 2 (Nr.98): Hubert Kohl überbringt die Grüße des Landrates Dr. Haas

 

Leni Breymaier

Leni Breymaier zu Besuch beim SPD-Kreisverband

Am vergangenen Donnerstag hatte der Vorstand des SPD-Kreisverbandes Ludwigsburg seine Mitglieder in die Turnhalle der Eichendorffschule in LB-Grünbühl eingeladen. Gast der Veranstaltung war die Verdi-Vorsitzende in Baden-Württemberg und designierte Kandidatin für den Vorsitz der SPD-Landespartei Leni Breymaier.

Begrüßt wurde Leni Breymaier vom Vorsitzenden des SPD-Kreisverbandes, Macit Karaahmetoglu. Macit gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass Leni den Kontakt zur Basis sucht. Er sei sich mit Leni darüber einig, dass die SPD sich wieder mehr in die aktuellen gesellschaftlichen Themen einschalten muss – wie zum Beispiel in die Auseinandersetzung um das TTIP-Abkommen. Sehr wichtig sei es auch, die Fragen der sozialen Gerechtigkeit wieder stärker aufzugreifen und in das Bewusstsein der Bevölkerung einzupflanzen. Schließlich liege hier die Kernkompetenz der SPD. Keine andere Partei könne der SPD diese Kompetenz streitig machen.

Leni Breymaier: „Mein Hauptanliegen ist es, dazu beizutragen, dass diese stolze Partei etwas zu sagen hat. Dabei liegen mir vor allem die traditionellen sozialdemokratischen Werte sehr am Herzen. Allem voran müssen wir unser (abstraktes) Kernthema „Soziale Gerechtigkeit“ mit Leben füllen, so dass die Menschen sich darunter etwas vorstellen können.“ Als Beispiele nannte sie:
1. Es kann nicht sein, dass die Erhöhungen der Krankenkassenbeiträge von den Arbeitnehmern alleine getragen werden müssen.
2. Gesetzliche Rentenversicherung: „Geben wir das System Preis oder verteidigen wir es?“ „Wir müssen das System wieder stärken und dadurch die Altersarmut bekämpfen!“
3. „Rente mit 67, mit 70, mit 73 … dies können keine SPD-Themen sein, sondern sie sind zu bekämpfen.“
4. „Bildung muss vom Kindergarten bis zur Hochschule gebührenfrei sein.“
5. „Der soziale Wohnungsbau muss wieder aufgenommen werden. Es war ein Irrglaube, das unsere demografische Entwicklung diesen überflüssig mache.“

„Bei all diesen Themen ist die Glaubwürdigkeit unserer Partei ein hohes Gut!

Leni Breymaier: „Das treibt mich um.“
Wie erreichen wir die Wählerinnen und Wähler? Was sind unsere Vorstellungen und Ziele? Was hinterlassen wir den nachfolgenden Generationen? Eine schwarze Null im Haushalt unter Vernachlässigung der Investitionen und Zukunftsaufgaben kann kein sinnvolles Ziel sein.“ „Um diese Ziele muss man streiten und daran machen sich auch Koalitionen fest.“ Und: „Die SPD muss jünger und weiblicher werden.“

Aus ihrer linken Position macht Leni keinen Hehl: „Natürlich bin ich links – was denn sonst?“ „Das Fundament eines engagierten Sozialdemokraten ist doch nicht „wie horte ich mehr Geld und Macht?“, sondern ist, „wie fördere ich Freiheit, Gleichheit und soziale Gerechtigkeit“.

Hinweis: Die Wahl der/des Landesvorsitzenden der SPD findet am 22. Oktober 2016 in Heilbronn statt. Bei den etwa 60 anwesenden Mitgliedern der Versammlung war unschwer zu erkennen, dass sie Leni Breymaier bei dieser Wahl viel Erfolg wünschen.
H.P.

Anträge des SPD-Ortsvereins Asperg an den Landesparteitag

Anträge des SPD-Ortsvereins Asperg an den Landesparteitag

 

Nach dem desaströsen Ergebnis für die SPD bei der Landtagswahl am 13.03.2016 hat die Landespartei es sich aufgegeben, den Neuanfang mit einer programmatischen Neuausrichtung zu wagen. Am 22.10.2016 wird der Landesparteitag eine(n) neue(n) Vorsitzende(n) wählen und sich mit der Ausrichtung für die nächsten Jahre beschäftigen. Auch der SPD-Ortsverein Asperg beteiligt sich an der Debatte und hat folgende Anträge an den Landesparteitag gerichtet:

 

Antrag 1 des SPD-Ortsvereins Asperg an den Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg am 22.10.2016

 

 

Der Landesparteitag möge nachfolgende Punkte beschließen zur Weiterleitung an die Programmkommission für die Bundestagswahl 2017:

 

Die SPD hat in der Großen Koalition seit 2013 den Mindestlohn und weitere Neuerungen zur Entlastung der Arbeitnehmer durchgesetzt. Dies wird in der Außenwirkung allerdings nicht positiv wahrgenommen. Dies liegt unserer Ansicht daran, dass flankierende Maßnahmen bis dato fehlen. Diese wären:

 

Anhebung des Steuerfreibetrages für Ledige auf mindestens € 15.000 und für Verheiratete auf € 30.000

 

Senkung des Eingangsteuersatzes von heute 14 % auf 2 - 3 %

 

Einbeziehung aller Einkünfte in das Sozialversicherungssystem und für nicht aktive Einkünfte (Vermietung, Kapitalvermögen) keine Beitragsbemessungsgrenze. Außerdem fordern wir, dass Beschäftigte, die sich im Rahmen der neuen Steuerfreigrenzen bewegen (€ 15.000/€30.000, s.o.) auch verringerte Sozialversicherungsbeiträge zahlen.

 

Diese Maßnahmen müssen gegenfinanziert werden. Hierzu fordern wir:

 

Die Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 50 %

 

Die Wiedererhebung der Vermögensteuer

 

Die Besteuerung der Kapitaleinkünfte mit dem individuellen Steuersatz und nicht wie bisher mit 25% pauschal

 

Eine Erbschaftsteuerreform, die diesen Namen auch verdient. Insbesondere bei großen Firmenvermögen sollte Erbschaftsteuer anfallen

 

Einführung einer Konzernsteuer. Kleine Handwerksbetriebe, die als GmbH organisiert sind, zahlen ebenso 15 % Körperschaftsteuer auf ihre Gewinne wie Konzerne mit Millionen- und Milliardengewinnen. Daher fordern wir eine Körperschaftsteuer für Konzerngewinne über 5 mio € von 20% und über 50 mio € von 30 %

 

Antrag 2 des SPD-Ortsvereins Asperg an den Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg am 22.10.2016

 

Der Landesparteitag möge folgende arbeitsmarktpolitische Forderungen beschließen und diese zur Umsetzung an die Bundestagsfraktion weiterleiten:

 

Der Mindestlohn ist mit € 8,50 zu gering. Er soll auf € 10,00 erhöht werden und einen Inflationsausgleich beinhalten.

 

Leiharbeitnehmer sollten spätestens nach 1 Woche Einarbeitungszeit dasselbe verdienen wie das Stammpersonal. Das Unternehmen spart sich Krankheitsausfälle, Urlaub- und Jahressonderzahlung.

 

Befristete Arbeitsverhältnisse sollen nur aus klar definierten Sachgründen zugelassen werden und max. auf 18 Monate beschränkt werden.

 

Das Renteneintrittsalter soll wieder bei 65 liegen, die Berechnungsbasis bei 60%

 

Antrag 3 des SPD-Ortsvereins Asperg an den Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg am 22.10.2016

 

Der Landesparteitag möge aufgrund der aktuellen sicherheitspolitischen Lage folgende Forderungen beschließen und diese zur Umsetzung an die Landtags- und Bundestagsfraktion weiterleiten:

 

Verdoppelung des Etats für die Psychosoziale Betreuung im Land(Dies soll für alle Menschen gelten, die sich in Deutschland aufhalten)
 

Stärkung der Bundespolizei durch mehr Personal (Beamte:5000+)


Die SPD verweigert jeder Grundgesetzänderung die Zustimmung, die zum Ziel hat die Bundeswehr in Deutschland mit Polizeiaufgaben zu betrauen


 

Antrag 4 des SPD-Ortsvereins Asperg an den Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg am 22.10.2016

 

Der Landesparteitag möge beschließen

 

Die Krankenhausträger werden aufgefordert, Bettenkapazität für Demenzkranke zu schaffen, die aufgrund anderer Erkrankungen medizinisch behandelt werden müssen.

 

Begründung:

Der derzeitige Zustand ist untragbar. Die Krankenhäuser verweisen Demenzkranke in die Psychiatrie ab mit der Begründung, dass sie dafür nicht eingerichtet sind. Deshalb haben die Krankenhäuser während einer notwendigen medizinischen Behandlung diese Demenzkranken in geeignete Räume bzw. Zimmer unterzubringen, damit andere Patienten nicht belästigt und eine Fixierung des dementen Patienten vermieden werden kann. Das Krankenhauspersonal ist für solche Patienten auszubilden.

 

Antrag 5 des SPD-Ortsvereins Asperg an den Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg am 22.10.2016

 

Der Landesparteitag möge beschließen

 

Der Soziale Wohnungsbau soll wiederbelebt werden durch finanzielle Förderung des Landes und des Bundes für Einkommensschwache und für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen.

FW

 

50. Geburtstag von SPD-Mitglied Claudia Breckel

Claudia Breckel

50. Geburtstag unseres Ortsvereinsmitglieds Claudia Breckel

 

Am 06.03.2016 durfte unser Ortsvereinsmitglied Claudia Breckel ihren 50. Geburtstag feiern. Der Ortsvereinsvorsitzende Markus Furtwängler überbrachte die Glückwünsche des Ortsvereins und ein Asperger Ensemble in Rose. Im Ortsverein ist Claudia an der Jahresfeier federführend für den Blumenschmuck zuständig, außerhalb der SPD engagiert sie sich bei den Schwimmern des TSV und sorgt dafür, daß unseren Kleinen das Schwimmen beigebracht wird. Ein guter Grund, sich auch weiterhin für den Erhalt der Lehrschwimmhalle einzusetzen. Claudi, alles Gute für die nächsten 50!

Termine

Infostände zur Kommunal- und Europawahl 2024

Wochenmarkt, Neue Mitte
11. Mai, 18. Mai, 25. Mai,
1. Juni, 8. Juni

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